Nach einer 3 1/2 stündigen Fährenfahrt von Picton aus, sind wir gut in Wellington angekommen.
Ein Tag lang machten wir Sightseeing durch die Stadt. Das Wetter war am Morgen noch stark bewölkt. Zuerst ging es mit der "Cable Car" (Standseilbahn) auf den kleinen Hausberg mit Sicht auf die Stadt. Danach in's "Te Papa" das Museum of New Zealand. Das Museum kostet nichts und hat auch noch ein kleines Häuschen, wo man das schütteln eines Erdbeebends fühlt. Als wir aus dem Museum kamen war die Sonne da, aber es war sehr windig. Nach einem weiteren Besuch im Infocenter um ein paar weitere Buchungen zu tätigen, ging's noch zum Parlamentshaus.
So nach einer fast 5 stündigen Autofahrt haben wir unser nächster Stopp in Turangi eingelegt, im Tongariro N.P.! Wo wir am Abend im Dorf-Pub zwei Rugby Matches geschaut haben.
Vom Wetter hatten wir auf der Fahrt alles, von bewölkt über Regen bis Sonnenschein. Wir hatten Glück, dass der "Mount Ruapehu" mit dem aktiven Vulkan noch einigermassen schön zu sehen war.
In Taupo angekommen wurde zuerst mal die City bekundet. Hätte nicht gedacht, dass Taupo so gross ist. Am ersten Abend gehts auf eine 2 stündige Bootstour, zu dem Maori Rock. Morgen zu den "Huka Falls"
Dieser Spazierweg zu den Fällen war mal nicht nur im Wald. Der Weg entlang dem Waikato River liegt etwas höher. So hat man eine wunderschöne Sicht auf den Fluss. Das Wasser ist so klar, dass man von weit oben den Grund des Flusses sieht...wunderschön die Farben, auch der Wasserfall schon fast kristallig!
Danach gings noch zu einer Runde Mini Golf.
So unser nächstes Ziel ist nur ca 80 km entfernt...Rotorua!
Auf dem Weg dahin gab es noch eine kleine Badepause für Dani, in einer der vielen heissen Seen. Anschliessend gings zu einen Maori Village das "Whakarewarewa" wo noch ca. 24 Familien wohnen. Da hatten wir eine stündige, geführte Tour und am Schluss noch eine Show mit Gesang & Haka!
Am Abend begann es dann zu regnen an und wir hörten, dass es evt. noch ein Gewitter geben könnte. Wir werden sehen....
Nach 24 Stunden Dauerregen und nichts tun ist es heute Donnerstag trocken geblieben. Wir fuhren zu dem 27 km entfernten "Wai-O-Tapu" Thermalland. Da um 10.15 Uhr die kurze Einführung der "Lady Knox Geysier" begann, gings früher aus dem Haus. Den ganzen Park haben wir auch noch besichtigt. Mit dem Gestank gings noch, es ist nicht ganz so stark aber etwas schweflig ist es schon.
Auf dem Rückweg gings erneut zu den natürlichen Hotpools um ein Bad zu nehmen...wenn es das hier schon so oft und kostenlos gibt...hihi!
Da wir unsere Pläne für die Coromandels streichen müssen, gehts Morgen Richtung Westen. Südlich von Auckland und die Coromandel Range wurden von den heftigen Regenfällen und Gewittern ziemlich verwüsstet, zerstört und Teils Strassen sind sogar gesperrt.
Da wir ja unsere Pläne etwas abändern mussten, sind wir nach Westen gefahren. In "Raglan" an der Küste sind wir in einem herzigen, kleinen Surferstädtchen gelandet. Das Wetter ist am Tag darauf und am Abend trocken geblieben. Nach einer kleinen & erfolgreichen Schoppingtour gings in die Sportbar um Rugby zu schauen.
Auf der Fahrt in den Norden hatte es in der Region Auckland in Strömen geregnet. Die Sicht 1 Meter. Wahnsinn...wir sind aber trocken in "Orewa" nördlich von Auckland angekommen und hoffen, dass das Wetter wie angesagt besser wird. Dafür ist es hier im Norden schön warm...
Nach einem Zwischenstopp in Whangarei fuhren wir weiter in den Norden. In Opua gings auf die Fähre nach "Russel" wo wir die nächsten 3 Nächte verbringen.
Russel ist ein Städtchen mit kolonialer Architektur und der ältesten Kirche. Hier gibt es eine über 200 jährige Geschichte zum entdecken.
Noch weiter in den Norden gings heute nach Mangonui wo wir 2 Nächte gebucht haben. Morgen fahren wir zum "Cap Reinga" den nördlichsten Punkt in Neuseeland und an den "Ninety Mile Beach" unser letztes Abenteuer bevor es dann nach Auckland geht...
"Cape Reinga" der nördlichste Punkt von Neuseeland.
Wir sind gut in Auckland angekommen, haben das Auto abgeliefert und sind fleissig mit Sightseeing und schoppen. Die Stadt ist überschaubar, zu Fuss alles in der Nähe und Sie bietet sehr viel.
Am Abend sind wir immer am Harbour um das Essen, feine Drinks und die Stimmung zu geniessen. Auch in den Gassen an der High Street findet man viele, kleine und feine Restaurants. Wir geniessen noch die letzten Tage bevor es am Samstag weiter in die Südsee geht.