Titicacasee
La Paz
Sucre
Am Samstag fuhren wir mit dem Bus in knapp 3,5 Stunden von Potosi nach Sucre. Es ging Höhenmässig deutlich runter auf 2'800 m.ü.M.! Unser Körper ist immer noch etwas in der Angewöhnungsphase, dies zeigt sich teils mit leichten Kopfschmerzen, etwas Schwindel, leichter Übelkeit und bei Dani mit Kurzatmigkeit. Es geht uns aber gut und wir nehmen alles langsam in Angriff! Wir geniessen in Sucre die Sonne und die angenehm warmen Temperaturen.
Uyuni-Potosi
San Pedro de Atacama-Uyuni
Wir sind aus der Pampa zurück und haben wieder Internet. Am Dienstag begann unsere 3-Tages-Tour von Chile nach Bolivien. Wir wurden im Hotel abgeholt und fuhren zum chilenischen Zoll (4'800 m.ü.M.) und bekamen den letzten Stempel. Nicht weit entfernt war dann der bolivianische Zoll. Dort trafen wir unseren Fahrer und Guide Alfredo, der uns während 3 Tagen mit einem Jeep durch Bolivien führte. Hier findet Ihr die Details unserer Tour.
1. Etappe
Der erste Tag führte uns durch die Wüste "Salvador Dali" und an den vielen Lagunen vorbei wie, Laguna Blanca, Laguna Verde und natürlich die bekannteste "Laguna Colorado" auf 4'300 m.ü.M.! Die Landschaft hier ist so beeindruckend schön und macht sprachlos. Man ist in der Wüste und glaubt kaum, dass man so hoch oben ist. Vor dem Lunch nam Dani noch ein Bad in den Hotpools von "Sol de la Maniana" , welche hier zu finden sind. In der Nähe der Laguna Colorado war unsere Übernachtung. Wir kämpften mit Kopfschmerzen und mir (Eve) war es zu allen hin noch sehr übel. Etwas Sauerstoff einatmen und mit einer Pille legten wir uns hin und versuchten zu schlafen!
2. Etappe
Nach einer nicht so tollen Nacht waren die Kopfschmerzen für kurze Zeit weg und wir mussten etwas frühstücken bevor es um 8.30 Uhr weiter ging. Wieder begann der Tag mit Sonnenschein! Weiter durch die Wüste "de Siloli" an schönen Lagunen vorbei, Laguna Honda und Chiar-Khota. Von den vielen Vulkanen hier in der Gegend findet man immer wieder verschiedene Steine in allen Varianten. Dieses Stück Erde eignet sich sehr gut für den Anbau von Quinoa, deshalb hat es hier so viele Farmer mit riesen Quinoafelder. Unsere zweite Übernachtung war in San Juan auf 3'600 m.ü.M. wo wir uns auf das Bett freuten🙃
3. Etappe
Nach einer besseren Nacht starteten wir den Tag wieder mit viel Sonnenschein und freuten uns auf das nächste Hightlight den "Salar de Uyuini". Der Fahrer höhrte von anderen, dass es in der letzten Nacht geregnet hat und der Salzsee teils geflutet sei. Unsere letzte Tour führt uns aber quer über den See, also gings los. Die spezielle Fahrt begann in Chuvica zuerst noch auf einer Kiessstrasse, bevor diese plötzlich endete und wir nur noch auf dem Salzsee fuhren. Teils etwas langsamer wenn Wasser drauf war aber auch schneller wenn es trocken war. Bei der "Isla Incahuas" machten wir einen längeren Halt. Die Insel ist voll mit Kakteen. Ein paar Meter entfernt von der Insel machte Alfredo ein super Mittagessen. Ein Erlebniss das man nicht so schnell vergisst. Nach einer guten Weiterfahrg kamen wir in Uyuni an wo wir eine Nacht verbringen.