Bienvenido Patagonien

San Pedro de Atacama

Unsere letzte Station in Chile...!

Wir flogen von Puerto Mont via Santiago de Chile in den Norden nach Calama. Von dort hatten wir eine Stunde Autofahrt zu unserem Hotel in San Pedro de Atacama. Hier ist eine total andere Gegend als das Chile in Patagonien. Auf 3'159 m ü.M. einfach nur Wüste. Hier bleiben wir 3 Nächte um uns an die Höhe anzupassen, was im Moment auch gut klappt. Wir geniessen das schöne Wetter mit warmen 22°C, die herzigen Restaurants und die vielen Souvenirshops. Ab Dienstag beginnt von hier unser Abenteuer nach Bolivien! 

Bariloche-Peulla-Puerto Varas

So wir haben wieder gutes Internet und liefern weitere News. Wir buchten eine 2-Tages Seeüberquerung von Argentinien nach Chile. Vom Hafen ausserhalb Bariloche stiegen wir in das erste Boot (ein Katamaran) und fuhren 1 Stunde auf dem "Lago Nahual Huapi" bis nach Puerto Blest. Dort mit dem Bus ca. 3 km durch den Wald zu einem kleinen See der "Lago Frias". Hopp in das zweite Boot und in 15 min. quer über den "Lago Frias" nach Frias. Da teilten sich die verschiedenen Gruppen auf. Ein Grossteil fuhr wieder zurück nach Bariloche und ein kleiner Teil, uns eingeschlossen, ging weiter nach Chile. In Frias war der argentinische Zoll. Dann fuhren wir mit dem Bus entlang der Serpentinen, eine kurvige Bergstrasse rauf auf 1000 m.ü.M. wo die Landesgrenze nach Chile durch den Regenwald verläuft. Diese Gegend ist auch ein Nationalpark. In Peulla angekommen war der chilenische Zoll und alle Taschen/Gepäckstücke wurden gründlich durchsucht. In dem Ort Peulla leben 40 Menschen. Wir waren noch nie in einem Ort mit so wenigen Einwohnern! Ist das schon ein Dorf? 

Wir blieben hier eine Nacht, während der Rest der Gruppe nach einer kleinen Pause weiter zog. Am nächsten Morgen erkundeten wir die Umgebung bevor wir am Nachmittag mit dem dritten und letzten Boot auf dem "Lago Todos Las Santos" nach Petrohue fuhren und von da die letzte Etappe mit dem Bus nach Puerto Varas. Die ganze Tour war vom Reiseveranstalter gut durch organisiert.

In Puerto Varas haben wir ein Freund aus der Schweiz getroffen. Da er aus Chile kommt und schon mal hier war hat er uns die Stadt gezeigt...Danke Davide😉

Bariloche

Ein paar Tage sind vergangen. Von Puyuhuapi ging es nach Futaleufu, wo wir das letzte mal mit dem Mietwagen über die Grenze nach Argentinien fuhren. Auf dieser Strecke hatten wir unsere letzten Kilometer auf Kiessstrassen. Eine Übernachtung in Esquel und am Sonntag noch die letzte Etappe nach Bariloche. Hier haben wir das Auto abgegeben und geniessen 2 Tage die Stadt. Bariloche ist für seine alpenländliche Architektur nach schweizer Vorbild und seine Schokolade bekannt. Hier gibt es sogar Fondue und der Bernardienerhund ist hier zu finden.
Leider habe ich (Eve) mir am ersten Abend den Fuss vertstaucht und nun hupple ich mit dem geschwollenen Knöchel etwas langsamer durch die Gassen. 

Puerto Puyuhuapi

Unsere Route führt uns in Patagonien immer nördlicher und es sind nur noch 2 Tage bis Bariloche. Wir sind in Puyuhuapi in einer Lodge ca. 12 km ausserhalb des Zentrums. Ein Fleck Erde mitten in der Natur an dem Lago Risopatron. Bei kühlen Temperaturen aber Sonnenschein geniessen wir den Hotpool, die Sauna und das gute Essen. Richtig entspannend bevor es wieder auf den Weg durch Patagonien geht. 

Villa Cerro Castillo

Die Fahrt nach Villa Cerro Castillo war mit nur 45 Minuten sehr kurz aber leider etwas nass. Wie so oft in den Bergen wechselt das Wetter rasch. Schon bald lockerten sich dann die Wolken und die Sonne zeigte die herrliche Sicht ins Tal mit den Bergen. Unsere Unterkunft für 2 Nächte ist ca. 900 Meter ausserhalb vom Dorf und mit MEGA Sicht auf den Berg "Cerro Castillo"! Auch hier haben wir wieder ein Cabana mit kleiner Küche, Esstisch, Balkon und im Kühlschrank alles was es für das Frühstück braucht. Zum Glück blieb das Wetter am nächsten Tag trocken und es war strahlend blau. Also erkundeten wir zu Fuss den naheliegenden Nationalpark. Leider haben wir dann von Passanten, die vorbei fuhren erfahren, dass der Park und die Wanderwege geschlossen sind. Zurück im Dorf stärkten wir uns mit einem feinen Saft bei dem umgebauten Bus und einem Lunch. Ein wunderschöner Tag! 

Puerto Ingeniero Ibanez

Unsere Fahrt mit der Fähre dauerte ca. 2,5 Stunden und an dem Sonntag war es sehr windig, fast schon stürmisch. In einem Abschnitt war die See sehr rau und es schwankte sehr. Um 18.30 Uhr sind wir gut angekommen und zum Glück war unsere Unterkunft, ein Cabana (Bungalow) nicht weit weg.

Chile Chico

Unsere neue Route führte uns nach Chile Chico, wo wir ein Appartement direkt am See für 4 Nächte gebucht haben. Bis am Sonntag geniessen wir hier die Sonne, unseren Ausblick und lassen die Seele etwas baumeln😉
Danach fahren wir mit der Fähre nach Puerto Ingeniero Ibanez. Da bleiben wir 2 Nächte, bevor wir in Villa Cerro Castillo unsere ursprüngliche Reiseroute weiterführen. 

Estancia La Angostura

Nach einem regenreichen Tag zeigte sich wieder die Sonne und wir fuhren weiter ins landesinnere. Wir stellten leider fest, dass vermehrt Strassen nicht gepflastert sind und wir extrem viel Zeit verliehren, da das Tempo max. 30 km/h erlaubt. Was sehr anstrengend und nervenraubend ist, da wir dem Auto nicht mehr so vertrauen. Daher entschieden wir uns diese Strassen so gut es geht zu meiden und planten unsere Route ensprechend um.
Trotzdem sind wir gut in unserer Unterkunft in der Pampa angekommen. Wir gastieren in einer "Estancia" (Homestay), ein Landgut mitten in der Natur bei den Gauchos. 

El Chaltén

Nach einer easy 3 Stunden Fahrt sind wir gut in El Chaltén angekommen. Die ganze Fahrt war sehr sonnig, je näher wir aber ans Ziel kamen, je bewölkter wurde es. Leider haben wir den Berg Fitz Roy nicht gesehen, da noch viel feuchtigkeit in den Bergen hing.

Wir gastieren 3 Nächte in El Chaltén, ein kleines Dorf und das Wandermekka von Patagonien. Der erste Tag zeigte sich sonnig, wolkig und trocken. Also raus aus den Federn und die Landschaft geniessen. Hier gibt es so viele Möglichkeiten und da wir das Highlight sehen wollten, liefen wir zum Lookout "Fitz Roy". Leider war der Nebel stärker und der Berg zeigte sich wieder nicht😔aber es lohnte sicht trotzdem, die Gegend ist wunderschön. 

Glaciar Perito Moreno

Ein weiterer Regenmorgen, aber wir wollen zum Gletscher. Nach dem Frühstück erledigten wir noch etwas Organisatorisches, danach fuhren wir zum Park Nacional Los Glaciares. Je weiter wir zum Ziel kamen je mehr Wolken und Nebel war vorhanden. Wir setzten uns zuerst mal ins Cafe, bis das Wetter besser wurde...es lohnt sich etwas Geduld zu haben, denn der Regnen hörte auf und es tat immer mehr auf. Vom Parkplatz stiegen wir in den Shuttle-Bus, welcher zu den Balkonen beim Gletscher fährt. Der Gletscher ist an der höchsten Stelle 70 m hoch und an der breitesten Stelle 5 km lang. Sehr beeindruckend und schön! 

El Calafate

Die ganze Nacht hat es ziemlich viel geregnet und auch am Morgem noch. Gut das wir eine Etappe weiterfahren können. Von Puerto Natales fuhren wir nach El Calafate inkl. Grenzübergang nach Argentinien. Dieser war etwas kleiner und ging schnell von statten. In Calafate angekommen haben wir die Stadt erkundet. 

Cueva Del Milodon

In der Nacht und am Morgen hat es immer wieder geregnet und der Wind fegte auch noch stark mit. Da bei dem bewölkten Wetter die Sicht auf die Berge eingeschränkt ist, entschlossen wir nicht nochmals in den Nationalpark zu fahren. Wir besuchten die "Cueva del Miladon". Dies ist eine 200 Meter lange Höhle die nach dem Rückgang des Gletschers über zehntausende Jahre entstanden ist. Am Eingang der Höhle steht ein Denkmal, das ein Miladon (prähistorisches Riesenfaultier) in der ursprünglichen Grösse zeigt. 

Parque Nacional Torres del Paine

Der heutige Plan war zum Nationalpark "Torres del Paine" zu fahren. Alles lief top, das Wetter war zwar sehr windig aber prächtig schön. Die Strassen sind grösstenteils gepflastert aber eben auch Kiesstrassen mit einigen Löchern und Unebenheiten führen durch das Land. Dann ca. 10 min. vor dem Eingang des Parkes hörten wir die Geräusche, welche Dani gleich als Platten identifizierte...BINGO einen platten Reifen! Wir hatten Glück und ein paar Jungs fuhren vorbei und halfen uns mit dem Ersatzreifen. Auch Dank Ihnen wussten wir, dass das Hotel in Rio Serrano, welches nicht weit entfernt ist, einen Mechaniker haben wo wir alle Pneu's prüfen lassen konnten. Und tatsächlich der andere Reifen hinten hatte ein kleines Loch. Wir liessen dies gleich flicken und fuhren sehr vorsichtig wieder nach Hause nach Puerto Natales. Hier erkundigten wir uns, wo wir neue Reifen kaufen und auch gleich montieren lassen konnten.
Ende gut, alles gut! Uns geht es gut und wir haben jetzt 4 neue Pneu's am Auto. Einer beruhigten Weiterreise steht nicht's im Wege.
Trotz der Panne hatten wir aber einen super prächtigen Blick auf die Alpen von Torres del Paine. 

Puerto Natales

Und weiter gehts😜von Punta Arenas fuhren wir weiter nach Puerto Natales was ca. 3 Stunden nördlich liegt. Das Wetter blieb mehrheitlich trocken und wir konnten eine angenehme Fahrt geniessen. Hier sieht man unterwegs sehr viele Tiere, wie Lamas, Emus, Schafe, Kühe, viele Vögelarten und sogar ein Gürteltier haben wir entdeckt.
In Puerto Natales gings erstmals an die Promenade, wo es sehr windig war. Nach einem feinen Mittagessen habem wir unser Zimmer bezogen. Die nächsten 2 Tage werden wir die gegen von dem Nationalpark "Torres del Paine" erkunden. 

Punta Arenas

Und weiter gehts auf unserer Entdeckungsreise in Patagonien. Von Rio Grande gelangten wir nach San Sebastian, wo unser erster Grenzübergang nach Chile erfolgte. Wir fuhren weiter durch das Feuerland bis nach Bahia Azul, wo wir die Fähre nehmen mussten. Nach einer ca. 30 Minuten Fahrt waren wir dann auf dem eigentlichen Festland. Auf dem Weg nach Punta Arenas fährt man an der Küste entlang und kommt an dem Ort "San Gregoria" vorbei. Es handelt sich um eine Geisterstadt mit 2 Schiffswracks aus dem 19. Jahrhundert. In Punta Arenas ist es sehr windig aber auch sonnig.

San Gregoria

Rio Grande

Unser Abenteuer in Patagonien kann beginnen. Wir haben unser Auto abgeholt, womit wir bis am 19.03.2023 im Zick-Zack quer durch Argentinien und Chile fahren. Unsere erste Etappe ist kurz und führte uns nach Rio Grande. Da sind wir nur für eine Nacht, ein Zwischenstop. 

Parque Nacional Tierra del Fuego

Heute fand die Tour statt zum "Parque Nacional de Tierra del Fuego". Wir wurden beim Hotel abgeholt und fuhren zum Eingang des Parkes, wo jeder die Gebühr oder das Ticket kaufen musste um rein zu kommen. Mit dem Ticket in der Tasche fuhren wir an den See "Bahia Lapataia", dort ist das bekannte Postoffice welches das südlichste in Argentinien und sogleich der Welt ist. Zum Glück war es offen und auch wir holten uns natürlich den Stempel in den Pass! Danach gings weiter auf der "Ruta 3" bis ans Ende der Panamericana. Anschliessend gingen die anderen Tourteilnehmer auf eine Zugfahrt. Wir buchten diese nicht und fuhren dafür kurz an den Fluss "Rio Pipo" bevor wir die anderen an der Station wieder aufschnappten. In der Gegend hatte es sehr viele wilde Pferde und auch sie suchten bei dem plötzlich einsetzenden Regen Schutz unter den Bäumen.

Ushuaia

Von Buenos Aires flogen wir an den südlichsten Ort Argentinien's, nach Ushuaia. Fertig mit den warmen Sommertagen hier herscht wieder ein raues Wetter. Es ist kühler, windig, ab und zu etwas Regen aber die Sonne setzt sich immer wieder durch! Am ersten Tag erkunden wir das Zentrum von Ushuaia und informieren uns über eine Tour für den nächsten Tag. 

Buenos Aires

Hola! Nach einem 10 Stunden Flug nach Santiago de Chile und noch 1,5 Stunden Flug sind wir gut in Buenos Aires angekommen. Wir überflogen die Datumsgrenze was heisst, wir sind jetzt wieder näher bei euch aber sind jetzt mit der Zeit hinter Europa. Diese Reise kam uns vor wie im "Back to the Future-Film. Nicht in Ihrer Länge, sondern in der Abflugs- und Ankunftszeit...


Abflug Auckland: SA 18.02.2023 / 18.30 Uhr

Ankunft Buenos Aires: SA 18.02.2023 / 18.15 Uhr 😳😜